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Startups stellen rund 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland

Der aktuelle Startup-Monitor verrät: Startups sind wichtige Wirtschaftsfaktoren. Neben Innovationen bringen sie auch zahlreiche Jobs hervor. Trotzdem werden sie sowohl bei staatlichen Zuschüssen, als auch durch private Investoren vernachlässigt. Nur wenige gehen wie die VIWA Invest GmbH das Risiko ein und unterstützen gezielt Gründungen.

Seit kurzem ist der neue Startup-Monitor öffentlich und liefert aktuelle Zahlen zur deutschen Szene. Insgesamt wird von 6.000 Startups hierzulande ausgegangen, wobei aber nicht einfach jedes kleine Internetunternehmen dazu gerechnet werden kann. Der Startup-Verband hat sich darauf festgelegt, dass die berücksichtigten Firmen nicht länger als 10 Jahre bestehen dürfen, innovativ in ihren Leistungen sein müssen und als langfristiges Ziel Wachstum bei den Umsätzen und Mitarbeiterzahlen haben. Für den Startup-Monitor gaben 1.000 von ihnen Auskunft über ihre Situation.

Die Auswertung der Angaben ergab wenig Neues: Dass viele Gründer jung sind (im Schnitt 34,9 Jahre) und dass die meisten Startups in Berlin beheimatet sind, ist mehr als nur ein Klischee. Interessant ist die Erkenntnis, welches Potenzial Startups für den Arbeitsmarkt darstellen. Im Schnitt bieten die befragten Unternehmen 17,6 Menschen einen Job. Bei 6.000 Startups ist von rund 100.000 Arbeitsplätzen auszugehen. Das sind vor allem solche, die es vorher nicht gab. Normalerweise wird in entsprechenden Zusammenhängen angenommen, dass ein Arbeitnehmer, der in einem neuen Wirtschaftszweig arbeitet, vorher in einer verwandten Branche tätig war und dort jetzt fehlt – deutsche Startups sind jedoch häufig so innovativ, das ein klassischer Fachkräftewechsel aus einem konventionellen Unternehmen die Ausnahme ist.

Wenig neu ist wiederum ein Kritikpunkt, der auch im Startup-Monitor Erwähnung findet: Der Mangel an Finanzierungsmöglichkeiten. Kleinere Beträge werden zwar mittelmäßig durch öffentliche Förderer und Business Angels gedeckt, aber nicht immer reicht das aus. Unternehmen wie die VIWA Invest GmbH, die Beträge von bis zu einer Millionen Euro bereitstellen, sind dagegen selten. Vor allem Startups, die technisch aufwendige Produkte entwickeln oder Forschung betreiben, sind auf höhere Summen angewiesen, um sich die notwenige Ausrüstung und optimal ausgebildete Mitarbeiter leisten zu können. Viele Investoren sehen in jungen, innovativen Unternehmen Risiken, dabei sind diese oftmals eine große Chance. Einerseits für die deutsche Wirtschaft, denn nur mit innovativem Denken lässt sich auf dem Weltmarkt mithalten, andererseits sind sie ein wahrer Jobmotor. Für findige Gründer und die Investoren selbst zahlen sich Startups im Idealfall nicht nur ideell, sondern auch finanziell aus. Die VIWA Invest GmbH unterstützt seit 2007 junge Unternehmen, mit positivem Resultat. So lange von staatlicher Seite aus wenig Förderung zu erwarten ist, lassen sich finanzstarke und fachlich kompetente Investoren nicht wegdenken.